Mittwoch, 22. Oktober 2008

Experimente...

Nach ganz vielen Inspirationen von amerikanischen, aber auch deutschen Wire-Workern, habe ich neue Schmuckstücke entworfen....

Als erstes ein Armband aus altem Silberdraht, der zwar etwas verknickt und auch schon leicht oxidiert war, aber zum Üben gereicht hat. Ich hatte noch türkisfarbene Fimoperlen in Form von Rauten übrig. Die wollte ich damit kombinieren...


Das ist daraus geworden! Mir gefällt es sehr gut, so etwas hat nicht jeder, ein absolutes Unikat.
Dazu habe ich noch eine Kette entworfen:



Die Silberspiralelemente werden hier mit Verbindungsringen wie beim Chain maille zusammen gehalten. Ich habe die Kette mit einer türkisfarbenen Baumwollkordel gefertigt, bei der man mit Schiebeknoten die Länge der Kette variieren kann. So kann sie lang über einem Pullover getragen werden, oder aber auch kurz im Ausschnitt einer Bluse. Sie fällt allerdings schöner, wenn sie halsnah getragen wird. Vielleicht werde ich anstatt des Baumwollbandes doch noch eine andere Möglichkeit mit Silberringen oder -elementen fertigen.

Als nächstes wollte ich die wunderschön rosafarbenen Rhodochrosit-Splitter mit Gold kombinieren und daraus eine zarte halsnahe Kette fertigen. Golddraht (gold filled) ist mir zum Üben noch viel zu teuer ;-))), deshalb habe ich erst mal mit Messingdraht gearbeitet.
Ich habe zu diesem Draht ein zwiespältiges Verhältnis: zum einen find ich ich ihn farblich grade mit rosa kombiniert sehr schön. Da ich Draht habe, der nicht anlaufen soll, sieht es wirklich aus wie Gold. Zum anderen hasse ich Messingdraht!!! Erst ist so wiederborstig und steiff und schwer zu biegen und in Form zu bringen, ganz anders als Silber- und Kupferdraht. Auch wenn man ihn hämmert, bekommt er doch nicht so die Form, wie ich das gerne hätte!!! Kleinere Elemente lassen sich allerdings ganz gut damit gestalten.
Hier ist die Kette, von der ich noch nicht weiss, ob ich sie schön finden soll.



Der Anhänger wurde noch zusätzlich mit rosa Glasschliffperlen kombiniert.

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